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14.09.2007 - Sommerfest PDF Drucken E-Mail
Sommerfest - diesmal ein kühles Herbstfest?

Der Sommer 2007 war ja eigentlich kein richtiger Sommer. Deshalb bekamen die Organisatoren des Traditionsfestes schon ein bisschen „Muffensausen“, ob denn der 14. September als Termin nicht allzu spät liegt.

Auch noch die letzten regnerischen Tage vorher waren eher dazu angetan an der Durchführbarkeit zu zweifeln.

ABER: Auch im 6. Jahr fiel unser großes Vereinsfest nicht ins Wasser – vielleicht doch ein Fingerzeig, dass wir es uns verdient haben?! Die Sonne strahlte und traditionell kamen die meisten unserer Tanzkinder mit ihren Eltern um einen gemütlichen Abend im Kinder- und Jugenddorf zu erleben. Die tolle Freizeitanlage lockte, der Grill wackelte, alle in netter Unterhaltung – aber irgendwie wirkte der Vorstand beunruhigt!?

Gegen 18 Uhr war ja auch eine „Überraschung“ angekündigt! Was nur Eingeweihte wussten: Clown Marco war engagiert und steckte auf der Autobahn im Stau. Und es wurde dunkler und kühler ...! Dann konnte das Programm doch noch beginnen und es war wirklich eine Überraschung wie es Marco gelang mit Zauberei und Ulk die Kinder und auch Eltern zu begeistern und in das Programm einzubeziehen, auch wenn wegen der fortgeschrittenen Stunde so Mancher seine Grillwurst nebenbei aß.

Nur unsere Grillmeister kamen sich in dieser Zeit fernab vom Geschehen wohl etwas verloren vor. Das Ende des Programms war dann der Moment, den Kathleen – unsere Lateintrainerin – sicher schon 3 Wochen gefürchtet hatte. Sie hatte von Smaragd zur Hochzeit im August nicht nur ein Tanzprogramm sondern auch eine Ballonfahrt geschenkt bekommen. Wie sich die jungen Eheleute dabei gehalten haben und in welch schicken Klamotten sie starteten, kann man prima in der Fotogalerie bewundern.

Zum Fotografieren war es dann schnell sehr dunkel – herbstlich eben. Das hielt uns aber nicht davon ab, auch den Rest des Abends zu genießen. Die Kinder und Eltern konnten mit den Utensilien vom Clown noch jonglieren oder das inzwischen auf Vorrat Gegrillte in Ruhe zu genießen oder es sich am traditionellen Lagerfeuer gemütlich machen. So konnte uns die einsetzende Kühle dann doch nichts anhaben und erst die ersten Regentropfen gegen Mitternacht beendeten unser Fest.